Vereinsvergleichsschießen in Rippberg

Das Bild zeigt Stefan Bonn beim Schießwettbewerb. Mit dem Ergebnis war er nicht zufrieden. Fotograf: Rainer Weiß
Stefan Bonn beim Wettbewerb. Er war nicht zufrieden... (Bild: Rainer Weiß)

Walldürn/Rippberg. Am Abschlussabend wurde die Teilnahme am Vereinsvergleichsschießen bei der Schützenabteilung des SV Rippberg e.V. am 06. Januar beschlossen. Insgesamt 20 Teilnehmer, darunter eine Damenmannschaft, haben sich gemeldet und traten gegen 14:00 Uhr zum Wettbewerb an. Die Erwartungen waren sehr hoch, aber auch begründet, weil ja fast jeder Teilnehmer bei den Vereinsmeisterschaften immer auf den vordersten Plätzen erfolgreich war.

Eine Mannschaft bestand aus vier Schützen. Geschossen wurde auf drei 5er-Streifen mit einem Schuss pro Spiegel (= maximal 150 Ringe). Als Preise erhielten die besten fünf Mannschaften und die besten fünf Einzelschützen einen Pokal. Jeder Teilnehmer nahm auch automatisch am Schießen um den Ehrenpokal teil, bei dem der beste geschossene Zehner gewann. Bei diesem Wettbewerb wurde wurde auf einen 1er-Streifen geschossen. Beim Wettbewerb "Ehrenpokal" war das Nachlösen von Scheiben möglich. Ein weiterer Wettbewerb war das Schießen auf die Glücksscheibe. Bei diesem Wettbewerb mussten drei Schuss auf die Scheibe abgegeben werden. Auch hier konnten beliebig viele Scheiben erworben werden, wobei nur das beste Ergebnis gewertet wurde.

Für eine Überraschung sorgte Christina Slusarek, die auf dem Bild in der Mitte steht, mit dem Dritten Rang bei Wettbewerb um den Ehrenpokal. (Fotograf: Rainer Weiß)
Überraschung: Christina Slusarek war beim beim Ehrenpokal erfolgreich. Mit einem Teiler von 144 errang sie den dritten Rang und dämpfte damit die Enttäuschung. (Bild: Rainer Weiß)

Um 14:00 Uhr trafen sich alle Teilnehmer am Schützenhaus in Rippberg ein und trugen sich in die Starterliste ein. Da der Ablauf gut organisiert war, haben alle Teilnehmer innerhalb kurzer Zeut ihre Scheiben entgegengenommen und warteten darauf, dass für sie der Wettbewerb begann. Wie schon gesagt, waren die Teilnehmer hochmotiviert und guter Dinge, dass ihre Ergebnisse den hohen Erwartungen entsprachen.

Als dann einer nach dem anderen vom Wettbewerb zurückkam, machte sich Enttäuschung breit, denn leider konnten die hohen Erwartungen nicht erfüllt werden. Alle fünf Mannschaften mussten sich mit dem Mittelfeld zufrieden geben. Um so erfreuter war die teilnehmende Damenmannschaft, die als drittbeste Mannschaft in der in der vereinsinternen Wertung abschloss! Wie blamabel war das für die enttäuschten "Spezialisten"!

Bei der Siegerehrung gab es noch eine Überraschung. Beim Wettbewerb um den besten 10er hat Christina Slusarek den dritten Rang erreicht! Ihr Ergebnis: ein Zehner mit einem 144-Teiler! Sie konnte damit die Enttäuschung über das mittelmäßige Abschneiden etwas mildern.

Trotzdem: alle Teilnehmer haben zugesagt, auch in den folgenden Jahren diesen Termin wahrzunehmen, um an diesem interessanten Wettbewerb teilzunehmen! Wünschen wir ihnen für die Zukunft mehr Erfolg!


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