Auf die Reservisten ist immer Verlass

Neujahrsempfang der Reservistenkameradschaft zum Auftakt des Vereinsjahres im Saal des Kulturzentrums "Alter Schlachthof"

Der Vorsitzende Markus Gessler am Rednerpult bei seiner Begrüßung.
Der Vorsitzende Markus Gessler bei seiner Begrüßung.

Walldürn. Ihren Neujahrsempfang veranstaltete die Reservistenkameradschaft zum Auftakt des Vereinsjahres im Saal des Kulturzentrums „Alter Schlachthof". Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Oberfeldwebel der Reserve (d.R.) Markus Gessler lobte Bürgermeister-Stellvertreter Staudenmaier die gute und harmonische Zusammenarbeit sowie das vorbildliche ehrenamtliche Engagement in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens und insbesondere auch im gesellschaftliche Bereich der Reservisten.

Gerade in Regionen, in denen die Bundeswehr mittlerweile fast gänzlich aus dem öffentlichen Leben verschwunden sei, würden die Reservisten wesentlich zum Meinungsbild über die Bundeswehr beitragen und das Verständnis und den Rückhalt in der Bevölkerung für die Einsätze der Bundeswehr zu steigern.

Im Jahresrückblick ging Schriftführers, Oberfeldwebel d.R. Rainer Weiß, auf die aktuelle Situation in der örtlichen Reservistenkameradschaft ein. Dabei bedauerte er einerseits die in letzter Zeit gesunkenen Teilnehmerzahlen an örtlichen Veranstaltungen, hob andererseits aber auch hervor, dass es für die Mitglieder immer schwieriger wird, Beruf, Familie und Reservistenarbeit unter einen Hut zu bringen.

Da in der örtlichen Kameradschaft auch der Anteil der älteren Mitglieder größer wird, habe man versucht, diese Altersgruppe zu animieren, sich wieder stärker im Verein einzubringen.

Im zweiten Teil befasste sich Weiß näher mit der aktuellen Situation in Deutschland.

Der Vorsitzende der Kreisgruppe Rhein-Neckar-Odenwald Wilfried Meissner bedankt sich bei den Walldürner Reservisten.
Der Vorsitzender der Kreisgruppe Rhein-Neckar-Odenwald bedankt sich bei den Walldürner Reservisten für ihr Engagement.

Im Anschluss dankte der Vorsitzende der Kreisgruppe Rhein-Neckar-Odenwald, Oberstleutnant d.R. Wilfried Meissner, den Walldürner Reservisten für ihren Einsatz im Rahmen der Veranstaltungen innerhalb der Kreisgruppe Rhein-Neckar-Odenwald. Er hob hervor, dass er sich stets auf die Walldürner verlassen könne.

Dann standen Ehrungen an. Oberstleutnant d.R. Wilfried Meißner und Markus Gessler zeichneten 28 Mitglieder der RK Walldürn aus.

  • 10 Jahre: Martin Pillkowsky und Christoph Strauß.
  • 15 Jahre: Martin Böttcher und Detlef Köhler.
  • 20 Jahre: Martin Bürkle, Jürgen Emmert, Meinrad Hauck, Hugo Heneka, Thorsten Henn, Manfred Kortekamp, Wolfgang Macht, Volker Schmiedel und Martin Trabold.
  • 25 Jahre: Uwe Beulich und Günther Grimberg.
  • 30 Jahre: Alfred Rippberger und Manfred Schmitt.
  • 35 Jahre: Michael Bundschuh, Werner Fieger, Jürgen Hauck, Hans Miko und Bernd Stieglmeier.
  • 40 Jahre: Kurt Bodemer und Waldemar Wartha.
  • 45 Jahre: Michael Englert und Bernhard Schler.
  • 50 Jahre: Lothar Schnepf und Günter Toman.
Gruppenbild. Darunter auch Pfarrer Kress (zweiter von Rechts) und der stellvertretende Bürgermeister Staudenmeier (neben Pfarrer Kreß).
Pfarrer Kreß (zweiter von rechts) und Bürgermeister-Stellvertreter Staudenmeier (rechts daneben) folgen interessiert den Ausführung des Redners.

Ferner nahmen dann noch der 1. Vorsitzende Markus Gessler, der stellvertretende Vorsitzende Xaver Winkelmann sowie Schriftführer Rainer Weiss bei diesem Neujahrsempfang gemeinsam die Siegerehrung der Vereinsmeisterschaft 2015 der RK-RAG Schießsport vor.

  • Vereinsmeister 2015: Peter Hamsik - auf den Plätzen 2 und 3 folgten Jürgen Bödigheimer und Bodo Kiesewetter.
  • Gewinner der „Roten Laterne": Rainer Weiß.
  • Gewinner des Karl-Seitz-Gedächtnispokals: Peter Hamsik  - auf den Plätzen 2 und 3 folgten Norbert Waitschul und Jürgen Bödigheimer.
  • Gewinner des Kanonenpokals: Jens Stahl vor Ronny Mirtschink auf Platz 2 und Lothar Zabbei auf Platz 3.


Günter Tomann, der Ehrenvorsitzende der Walldürner Reservisten, zeigte anschließend den jüngeren Mitgliedern auf, dass sich Familie, Beruf und Verein sehr wohl „unter einen Hut" bringen lassen. Dem offiziellen Teil schloss sich noch ein geselliges Beisammensein mit kleinem Imbiss und Umtrunk an.

Text: Bernd Stieglmeier
Bilder: Rainer Weiß


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